Warum wir für Sie auf censhare vertrauen

Im Gespräch:
Mareike Zaruba
&
Wolfgang Erlebach

Was & Warum?

Was zeichnet eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung aus? Was ist das Geheimnis einer florierenden Zusammenarbeit? Und warum reicht es 2022 nicht mehr Content nur zu verwalten?

Mareike Zaruba, Geschäftsführerin bei censhare, Anbieter der Omnichannel Content-Plattform censhare und Wolfgang Erlebach, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Premedia, geben im folgenden Interview – hilfreiche Antworten – für jede Beziehung.

Seit wie vielen Jahren arbeitet Premedia bereits mit censhare zusammen und wie kam es dazu?

Erlebach: Die Zusammenarbeit mit censhare besteht seit fünf Jahren. Wir haben damals festgestellt, dass durch Systeme wie Digital Asset Management (DAM), Product Information Management (PIM) und generell Content Management (CMS) eine neue Technologiegeneration entstanden ist. Es ist wichtig geworden, nicht nur eine Bilddatenbank im Haus zu haben – wie vor 20 Jahren, wo Dokumente abgelegt werden – sondern Assets, Produktinformationen und redaktionelle Inhalte miteinander zu verknüpfen. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal von censhare.

Durch unsere 37-jährige Geschichte war es uns immer ein Anliegen, bei Technologieinnovationen auf dem neuesten Stand zu sein. Daher wollten wir mit censhare zusammenarbeiten und den Schritt, alle Kanäle mit Inhalten und einer hohen Automatisierung zu bespielen, wagen. Vor allem für große Konzerne, die mit vielen Agenturen zusammenarbeiten, ist das Konzept meiner Ansicht nach sowas wie ein Must-have.

Wie kam es zur Zusammenarbeit? Wer hat wen ausgesucht?

Erlebach: Wir legen viel Wert auf Innovation – und daher war censhare unser absoluter Wunschpartner für das Omnichannel Content Marketing.

Wolfgang Erlebach im Premedia Büro

Bei censhares Technologie handelt es sich um einen komplett neuen Ansatz, eine vektorbasierte Datenbank mit entsprechender Geschwindigkeit und der Fähigkeit, zusammenhängende Informationen zu verknüpfen. Diese Art von Datenbank zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr schnell Zusammenhänge und Ergebnisse (Assets, Bilder, Videos, etc.) bei großen Datenmengen liefert.

Entwickelt wurde censhare für sehr große Unternehmen, die mit vielen externen Partnern zusammenarbeiten oder große Marketing- oder Produktmanagement-Abteilungen besitzen, für genau jene, die wir zu unseren Kunden zählen. Censhare ist zusätzlich ein System, das ein Tailoring an die Unternehmenskultur und Anforderungen unserer Kunden ermöglicht, welches wir für die Prozesse unserer Kunden customizen können. So können wir mit censhare entsprechendes Transformations-Know-How bei unseren Kunden einbringen.

Also, um es kurz zu machen und ihre Frage zu beantworten, wir haben uns censhare ausgesucht.

censhare nimmt nicht jede Partnerschaftsanfrage an. Welche Kriterien muss ein Partner erfüllen, damit censhare „nach rechts swiped“?

Zaruba: Wir haben unterschiedlichste Arten von Partnern aus verschiedenen Branchen. Das wichtigste Kriterium bei einem Partner ist, dass er sich in der Themenlandschaft gut auskennt, die wir auch am Ende des Tages mit unserer Plattform gut bedienen können. Thematisch sind das Themen rund ums Marketing, Content Management, die Verwaltung digitaler Assets, aber auch von Produktinformationen. Besonders wichtig ist auch, dass der Partner den Kunden im Fokus hat. Wir können neue, gemeinsame Kunden nur dann zufrieden stellen, wenn wir uns individuell auf diese fokussieren. Der Partner muss die Schmerzpunkte des Kunden kennen und eine breitere Wissensfläche als wir abdecken. Wir als Hersteller sind stark auf die Themen unseres Produktes fokussiert. Unsere Partner bieten sehr oft weitergehende Beratungsleistungen an, weil das Portfolio ihrer Dienstleistungen viel größer als das von uns ist.

Das ist ein wichtiger Punkt für unsere Kunden – sie werden nicht nur herstellerbezogen, sondern ganzheitlich beraten. Die hohe Expertise von Premedia in der Marketing- und Medienlandschaft spielt hier eine große Rolle, ebenso wie ihr digitales Know-How oder ihre Expertise bei der Prozess-Optimierung.

Die hohe Expertise von Premedia in der Marketing- und Medienlandschaft spielt hier eine große Rolle, ebenso wie ihr digitales Know-How oder ihre Expertise bei der Prozess-Optimierung.

Mareike Zaruba

CEO censhare Deutschland GmbH

Die hohe Expertise von Premedia in der Marketing- und Medienlandschaft spielt hier eine große Rolle, ebenso wie ihr digitales Know-How oder ihre Expertise bei der Prozess-Optimierung.

Mareike Zaruba

CEO censhare Deutschland GmbH

Was macht Ihrer Meinung nach eine erfolgreiche Beziehung aus – nicht nur in Bezug auf censhare, sondern auch bei der Kundenbetreuung und bei der Implementierung eines solchen Projekts?

Erlebach: Ich bin ein Verfechter der Nischenstrategie und die haben wir sehr klar definiert: Unser Fokus liegt auf dem Thema Prozess-Automatisierung im Marketing für komplexe Organisationen. Komplex bedeutet beispielsweise viele Sprachen, viele Produkte, viele Kanäle. Dafür braucht man die entsprechenden Werkzeuge. Die Partnerschaft funktioniert dann gut, wenn ein Softwarehersteller ein Produkt bereitstellt das State-of-the-Art ist und zusammen mit dem Kunden immer weiterentwickelt wird. Auf der anderen Seite müssen wir als Partner in der Lage sein, diesen Bedarf und diese Transformation auf Kundenseite umzusetzen.

In der Enterprise Welt reicht es nicht mehr aus den Kunden zu kennen. Es geht noch tiefer, es ist notwendig, seinen Kunden bis zur untersten Prozessebene zu verstehen. Genau das ist meiner Ansicht nach unsere Aufgabe, sowohl die von Mareike und censhare als Softwarehersteller, als auch unsere als Implementierungspartner und Integrator.

Wir haben gelernt, dass neben der Technik der Servicegedanke und die Passgenauigkeit eine wichtige Rolle spielen, was viel Vertrauen voraussetzt.

Warum vertrauen internationale Unternehmen wie Rewe, Lufthansa oder die XXXLutz-Gruppe auf censhare?

Zaruba: Unsere censhare Technologie ist konfigurierbar und kann auf den Bedarf der Kunden genau angepasst werden. Es ist heute nicht mehr so, dass man eine Software einführt, die dann zehn Jahre beim Kunden aktiv in der Nutzung bleibt. Deshalb bin ich umso stolzer auf die Vielzahl an Kunden, die schon sehr lange bei censhare sind. Das Wichtigste heute ist, dass man schnell ist und anpassbar bleibt, um wettbewerbsfähig zu sein. Genau das erhalten Kunden mit unserem Produkt und der Erfahrung unserer Partner. Die Plattform allein ist also nie der finale Grund, sondern eben auch das, was unsere Partner für den Kunden passgenau erstellen, sodass letztendlich ein Mehrwert entsteht.

Droht angesichts der zunehmenden Flut von Inhalten irgendwann ein Systemkollaps?

Zaruba: Laut einer Studie von Seagate & IDC gab es im Jahr 2017 weltweit 23 Zettabyte an Daten. Man ist damals davon ausgegangen, dass es im Jahr 2025 175 Zettabyte geben wird. Das sind 21 Nullen, nur um ein Gefühl für diese Größe zu bekommen. Ich glaube, dass sich die Art und Weise, wie wir mit Daten umgehen, aufgrund der Datenmenge verändert, aber nicht, dass es einen Systemkollaps geben wird. Es ist aber umso wichtiger, Wolfgang hat es schon erwähnt, dass wir mit den Daten schnell und strukturiert im Kontext umgehen können. Wenn man weiter in die Zukunft schaut, finde ich den Ausspruch von Bill Gates treffend: „Man überschätzt immer die Veränderung der nächsten zwei Jahre und unterschätzt die der nächsten zehn Jahre.“ Wir können nicht wissen, was in fünf oder zehn Jahren passieren wird. Wir können nur bestmögliche Annahmen treffen und versuchen, damit technologisch gut umzugehen und Lösungen zu schaffen. Was die Mengen der Daten betrifft, liegt es an den Systemen und Lösungen, dort effiziente Werkzeuge bereitzustellen.

Digitalisierung

Master your Content

Vergangenes Jahr feierte censhare sein 20-jähriges Bestehen und verpasst sich jetzt einen neuen Look und Positionierung. Warum? Was ist das Versprechen dahinter?

Zaruba: Wir haben die Positionierung auf unsere Stärken geschärft. Mit dem neuen Look wollen wir zeigen, dass wir offen sind. Auch Konnektivität spielt hier eine große Rolle. Unser Slogan „Master Your Content“ besagt, dass es in einer verbundenen Welt verbundenen Content braucht. Der Content kann also nicht mehr losgelöst voneinander betrachtet werden und es reicht nicht, den Content zu verwalten – man muss ihn meistern. censhare als Produkt hilft den Kunden dabei, sich auf die wesentlichen Themen zu konzentrieren, auf das Kreative. Sie sollen sich im Marketing fokussieren können. Produktinformationen sollen eben nicht an unterschiedlichsten Stellen verschieden ausgegeben und verwaltet werden. Die Mitarbeiter unserer Kunden sollen durch das zentrale Management des Content Erleichterungen bekommen, um sich auf ihre eigentlichen Kernverantwortlichkeiten konzentrieren zu können und sich nicht im administrativen Dschungel zu verlaufen.

Danke für dieses informative Gespräch!

[Digital] business as usual

Magazin abonnieren