Die Content Value Chain

Perfekt aufeinander abgestimmte Prozesse.

Fehlende Integration bei Content-Prozessen & fragmentierte Content Infrastruktur

Unternehmen kreieren und verteilen heute mehr Content als jemals zuvor und auch für mehr Kanäle als jemals zuvor. Genau diese Planung, Produktion und Distribution von Content wird zu einer ständig wachsenden Herausforderung für fast jedes Marketing, deren Produkt-, Kampagnen- & Marken-Kommunikation.

In vielen Marketing-Organisationen beobachten wir, dass die Aufwände für Content-Produktion und -Handling überproportional wachsen. Die Mitarbeiter:innen verbringen mehr Zeit mit dem Transport des Contents und sind weniger mit der Produktion der unterschiedlichen Inhalte beschäftigt.
Die bestehende Content-Infrastruktur ist in den meisten Fällen nicht mehr up to date bzw. in der Lage, die Marketer:innen durch Automatisierung und Skalierung zu unterstützen. Auch ein „mehr an Personal“ löst die Probleme nicht, im GegenteilDie daraus resultierenden Koordinations- & Abstimmungsaufwände erzeugen zusätzliche Probleme.

Was ist denn alles Content?

Der Begriff Content wird üblicherweise für Texte, Bilder und Videos verwendet. Es lohnt sich ihn jedoch viel umfassender zu begreifen.

Editorial Content

Strukturierte Produktdaten

Produktkonfigurationen

Preisauszeichnungen

Serviceinformationen

Stammdaten

Media Assets & Metainformationen

Relationen

„Jedes Unternehmen ist eine Ansammlung von Tätigkeiten, durch die sein Produkt entworfen, hergestellt, vertrieben, ausgeliefert und unterstützt wird. All diese Tätigkeiten lassen sich in einer Wertschöpfungskette darstellen.“

Michael E. Porter

„Competitive Advantage“ 1985

„Jedes Unternehmen ist eine Ansammlung von Tätigkeiten, durch die sein Produkt entworfen, hergestellt, vertrieben, ausgeliefert und unterstützt wird. All diese Tätigkeiten lassen sich in einer Wertschöpfungskette darstellen.“

Michael E. Porter

„Competitive Advantage“ 1985

Was hat die Content Value Chain mit Michael E. Porter zu tun?

Michael E. Porter veröffentlichte erstmals 1985 in seinem Buch „Competitive Advantage“ das Konzept der Value Chain.
Die Idee zur Wertschöpfungskette basiert auf seiner Prozesssicht auf Organisationen. Der Idee, eine Produktions- oder Dienstleistungs-Organisation als System zu sehen, bestehend aus Subsystemen, mit eigenem Input, Prozessen und Output. Jedes Subsystem verbraucht Ressourcen, Geld, Arbeit, Material, Management, etc. Damit bestimmt die Art und Weise, wie jedes einzelne Subsystem gestaltet ist, die Gesamtkosten und beeinflusst das Gesamtergebnis negativ oder positiv.

Content als Wert

Betrachteten wir Content, seine Planung, Produktion und Ausspielung, als Prozess mit unterschiedlichen Teilprozessen die sich gegenseitig beeinflussen, liegt es nahe, in Anlehnung an Michael E. Porter von der „Content Value Chain“ zu sprechen.

Die Content Value Chain …

  • bildet alle Schritte der Content Operations ab
  • schafft einen Überblick zu Abhängigkeiten, Naht- und gegebenenfalls auch Bruchstellen der einzelnen Teilprozesse
  • ist die Grundlage für Analysen und Empfehlungen und
  • ist die Basis dafür, alle Prozesse effizienter zu gestalten

Nur so können beispielsweise alle Teilprozesse von strategischer Marketing-Planung über Content-Onboarding und -Produktion bis hin zur Ausspielung aufeinander abgestimmt werden und dadurch nahtlos ineinander greifen.

Die gesamtheitliche Betrachtung der Content Value Chain ermöglicht es, Content als Wert zu verstehen.

Manuel Mayr

Manuel Mayr

Head of Business Development & Consulting

T+43 7242 94040-44

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