Stimmigkeit durch Marketing Automation

Ein Orchester, – viele Musiker:innen mit Instrumenten und ein:e Dirigent:in, welche:r leitet, begleitet und unterstützt – ein stimmiges Musikstück berührt die Audience – Applaus und Zugabe.

Der Begriff „zu orchestrieren“ im Kontext von Marketing und IT beschreibt das flexible Kombinieren von mehreren Instrumenten, Services und Tools. Es sorgt für eine sinnvolle und stimmige Komposition von (Marketing-)Prozessen.

Was für ein Musik-Orchester selbstverständlich ist, ist im Marketing oft noch Einzelunterricht zwischen Musiklehrer:in und Marketer:in. Das gegenseitige Verständnis, Timing und klangvolle Zusammenspiel sind oft nur Lippenbekenntnisse.

Die Folgen: Mitarbeiter:innen verpassen die Einsätze; Alleingänge innerhalb der Teams finden statt; doppelgleisiges Arbeiten von unterschiedlichen Abteilungen sowie Fehlinterpretationen führen zu zeitlicher Ressourcenauslastung.

Das Ergebnis: Der Applaus bleibt aus, Enttäuschung macht sich breit.

Was nun?  Ein:e „klassische:r Dirigent:in“ kann die Vielfalt der Daten – von der Erstellung bis zur Analyse – nicht mehr stemmen. Es bedarf eines IT gestützten Prozesses, der durch die optimale Vernetzung der Systeme diese Orchestrierung automatisiert. Die Komplexität aus – Content, Kanälen und Daten – wird vereinfacht, dadurch strukturiert und wieder übersichtlich gemacht.

Der Vorteil: Über eine zentrale Lösung (z.B. eine Omnichannel Content Hub) können jegliche Arten von Assets sowohl von internen als auch externen Akteur:innen jederzeit bearbeitet werden. Freigaben, Veränderungen, Anpassungen werden dokumentiert und nachvollziehbar dargestellt. Das aktuellste Asset ist klar erkennbar und ermöglicht ein effizienteres Arbeiten.

Was hindert Unternehmen daran? Erkenntnisse mehrfacher Studien (Marketing Automation Report 2022, Marketing Automation Studie 2021) spiegeln auch unsere Erfahrungen. Viele Marketer:innen wissen, dass es die Möglichkeit der Automatisierung gibt. Sie sehen auch die Probleme innerhalb des Unternehmens genau um diese Thematik. Jedoch wird, so scheint es, nicht weiter daran gearbeitet.

Die Frage nach dem „Warum“ ist ein logischer Schritt. Die Gründe sind vielschichtig. Nur weil das Problem bekannt ist und es vermeidlich eine Lösung gibt, ist den Entscheidungsträger:innen im Marketing oft noch nicht klar, was sie genau machen müssen oder wie sie es angehen bzw. formulieren sollen.

Weiters scheitern Marketer:innen auch immer wieder daran, dass für das Zusammenführen von Insellösungen ein abteilungsübergreifendes Arbeiten stattfinden muss. Eine Herangehensweise, die über Jahrzehnte in Unternehmen anders gelehrt, gelernt und gelebt wurde.
Hinzu kommen die generelle Unsicherheit Gewohnheiten zu verändern und die Angst vor dem unspezifischen Neuen. Der Fokus wird oft auf den zusätzlich kurzfristigen Mehraufwand gelegt. Die Erleichterung für das zukünftige Arbeiten, die dieser Veränderungsprozess mit sich bringt, rückt oft in den Hintergrund.

All diese Gründe sind nachvollziehbar, sie helfen jedoch bei der digitalen Transformation und der zukünftigen Handlungsfähigkeit des Marketings nicht weiter.

Und nochmals – was nun? Der Druck auf die Verantwortlichen wird nicht geringer. Den Wandel herbeizuführen, schaffen Unternehmen selten aus eigener Kraft. Wichtig hierbei ist es, eine:n Partner:in zu finden, mit Erfahrung bei der Reorganisation, Begleitung und Umsetzung dieses digitalen Transformationsprozesses hat. Diese:r gewählte Partner:in wird mit Ihnen in einem langfristig angelegten Prozess entkoppeltes Kanalmanagement, unkontrollierten Ressourceneinsatz und Silodenken auflösen. Mit einem Ziel – über alle Touchpoint hinweg eine Lösung zu implementieren, die Applaus garantiert.